Mein Name ist Frank Giebel. Die Photography ist mein Thema. Mit meinem Vater zusammen habe ich die Kamera „geschwungen“. Wir fotografierten analog. 2003 verstarb mein großes Vorbild und mit ihm das Fotografieren – vorerst.
Pünktlich zum 1. Juni 2014 sprang der Motor wieder an. Dank meines Freundes Hans Zitzler, der meine Freude am Fotografieren wieder zum Leben verhalf, griff ich wieder zur Kamera. Er ist nach wie vor mein Mentor.
Meine Heimat ist das schöne Lichtenrade
Seit 2006 wohne ich im schönen Lichtenrade von Berlin im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, wovon dieses Bild zeugt:
Dieses Bild vom S-Bahnhof Lichtenrade entstand vor dem Umbau. Es ist eins meiner Lieblingsmotive. Der Bahnhof ist ausgelöscht, aber nicht die Erinnerung daran. Diese Aufnahme und eine Hundertschaft weiterer bleibt für alle Zeiten erhalten.
Etwas südlich von Berlin-Lichtenrade liegt der Rangsdorfer See (Brandenburg). Sonnenuntergänge über Wasser lassen sich besonders gut darstellen. Wie schön sich das beleuchtete Boot, das am Seehotel Berlin Rangsdorf vor Anker liegt, vom Abendhimmel abhebt!
Ich fühle mich der Natur- und Landschaftsfotografie verbunden.
Als Halter von zwei Hunden bin ich viel in Wald und Flur unterwegs. Zwischen Lichtenrade und Marienfelde liegen die Felder auf dem Weg zum Reiterhof am Schichauweg.
Das Farbenspiel und die durch Langzeitbelichtung erzeugte „Bewegung“ im Bild ist das, worauf ich bei der Fotografie hinauswill.
Der Wasserfall in Berliner Kreuzberg (Viktoriapark) Der Kreuzberg ist die höchste natürliche Erhebung in Berlin. Dass Berlin über so viel Grün in der Stadt verfügt ist tatsächlich eine Errungenschaft, die sich zu zeigen lohnt.
Experimentierfeld Schwarz-Weiß-Fotografie
Schwarz-Weiß-Fotografie vom Schloss Charlottenburg – herrlich anzusehen als Spiegelbild im Wasser des Springbrunnens, der im Schlosspark sprudelt, wenn Wochenende ist.
Mit der Schwarz-Weiß-Fotografie lässt sich vortrefflich spielen. Zum Beispiel kann eine bedrohliche Kulisse entstehen. Zwischen Altes Museum am Lustgarten und Berliner Dom im Berliner Ortsteil Stadtmitte war es mir möglich, eine solche Zusammenstellung zu probieren.
Die Tierfotografie ist ein schwieriges Unterfangen. Da auch der Dickhäuter nicht stillhielt, brauchte es ein paar Einstellungen mehr als üblich, um ihn ins rechte Licht zu rücken. Schneller ist der Wohnort des Elefanten beschrieben: Zoologischer Garten in Berlin.
Mein besonderer Dank gilt Kiez-Reporter Thomas Moser. Als ich 2016 am Lichtenrader Kunstfenster teilnahm, schrieb er ausführlich über meine besondere Art zu fotografieren. Darauf wurde der Berliner-Woche-Reporter Horst-Dieter Keitel aufmerksam. Er nahm Mosers Bericht zum Anlass, mich zu interviewen und für die Berliner Woche zu schreiben: Shooting-Star mit der Kamera. Schon 2015 bezeichneten beide mich als Fotografen mit dem besonderen Blick.
Meine Website: Giebel-Fotoart
Die Geschichte des alten S-Bahnhofs Lichtenrade ist Teil des Spiel-/Dokumentarfilms Tatort Lichtenrade – eine Hommage: