Fun Facts über mich

  1. Ich bin mit Spreewasser getauft. Groß geworden bin ich gegenüber der Mauer im südlichen Teil von Berlin. Mein Vater hatte mir Schaukel, Sandkasten und Spielhäuschen gebaut. Ich schaukelte und sah hinüber in den „Osten“.
  2. An der Oberschule war ich von den Planeten fasziniert. Ich verstand, dass die Planeten unseres Sonnensystems immer um die Sonne touren und dass sie sich dabei gegenseitig ‚ablenken‘.
  3. Mit meiner Freundin Julia haben wir „unsere“ Hunde ausgeführt. Ich hatte keinen. Deshalb musste der Hund vom Nachbarn mit.
  4. Meine Schulfreunde waren Jungs oder Mädchen, die wie Jungs waren. Indianer kennen keinen Schmerz. Wer hinschlug, stand wieder auf. Meine Kindheit bestand aus „höher, schneller, weiter“.
  5. Während der Schulzeit hieß meine beste Freundin Petra. Hatte ich eine „abgelegt“, kam die nächste.
  6. Mit meinen Freunden spielte ich am liebsten Winnetou und Old Shatterhand.
  7. Meine Lieblingsfächer? Mit Sprachen konnte ich ganz gut. Mit den Naturwissenschaften weniger. Ansonsten war ich Athletin.
  8. Als Kind konnte ich besonders schnell laufen, besonders weit springen und besonders gut die Kugel stoßen. Und malen. Darin war ich richtig gut.
  9. Ich habe ABBA geliebt. Elvis. The Talking Heads und Simple Minds. Charlton Heston war mein Held. Er sah so kraftvoll aus und hat jedes Abenteuer gemeistert.
  10. Als Kind wollte ich Tänzerin oder Sängerin werden. Getanzt habe ich Rock’n’Roll. Das Singen? Ach, lassen wir das.
  11. Das Heiraten stand damals noch hoch im Kurs. Deshalb war es wichtig, einen Beruf zu haben, bevor es zum Heiraten ging. Meiner war im Messebüro. Dann ging es weiter zum Studieren. Geheiratet habe ich bis heute nicht. Das ist jetzt anders.
  12. Ich rede mit Händen und Füßen.
  13. Als Kind hatte ich immer ein bis zwei Meerschweinchen. Wenn der Kühlschrank aufging, pfiffen sie in ihren Käfigen, warfen sich von einer Ecke in die nächste und simulierten „großen Hunger“.
  14. Zwerghamster begleiten unsere kleine familiäre Welt – einer lustiger als der andere: Was für ein Charakterkopf, denke ich manchmal, wenn sich der Kleine durch seinen Käfig knabbert, um die Nächte in Freiheit durch die Wohnung zu laufen – nicht ohne nächtliche Begegnung, bei der er sich den herabhängenden Zipfel meiner Bettdecke schnappt, um mich zu wecken und seinen Schabernack mit mir zu treiben! Auf diese Weise kam er alle Mitglieder unserer Familie besuchen. Das Anklopfen hatte er ebenfalls gelernt! Was für ein Vieh! Was für ein süßer kleiner Fratz!
  15. Mein Lieblingsessen? Schlesisches Himmelreich. Das sind Backobst mit Hefeklößen in süßer Soße. Ich liebe Blumenkohl mit Pellkartoffeln in krustiger Soße. Spargel mit Pellkartoffeln und Sauce Hollandaise – hm, lecker!
  16. Was ich gar nicht essen mag? Blutwurst! Igitt. Leberwurst. Würg. Innereien? Wer hat sich das ausgedacht? Leberkäs? Habe ich bis heute nicht verstanden. Was soll das sein?
  17. Ich bin ein organisatorisches Wunder. Alles muss auf dem Weg liegen, wenn es erledigt werden möchte.
  18. Zahlen und Ziffern kombiniere ich so, dass sie auf die Summe 10 oder 15 passen.
  19. Primzahlen finde ich faszinierend. Warum? Die Primzahlen zwischen 10 und 20 sind 11, 13, 17 und 19. 11 und 19 ergeben zusammen 30, 13 und 17 auch.
  20. Als Besucherin einer Ausstellung komme ich beeindruckend langsam voran.
  21. Ich liebe die Zahl 5. Den Kastanienbaum, weil seine Blätter 5 Finger haben und die Kastanien die Farbe meiner Haare. Es ist ein majestätischer Baum. Im Frühjahr stehen seine Blüten wie Kerzen aufrecht im Baum. Die Zahl 5 ist Teiler von 10 und passt damit gut in die Reihe meiner Kombinatorik zu 10 und 15. Die 25 mag ich, weil ich am 25. Geburtstag habe. Nur der Februar passt nicht in die Reihe.
  22. Bis heute habe ich einen Riecher für das Besondere / Außergewöhnliche. Eigentlich bin ich immer auf der Suche danach. Und ich weiß, was gut und richtig ist. Das ist mir angeboren.
  23. Wegwerfen mag ich nicht. Das ist Verschwendung. Andere würden es brauchen können. Der Keller liegt voll solcher „Kleinode“.
  24. Ich bin Linkshänderin. Schreiben und das Besteck bedienen kann ich auch mit rechts. Linkshänderin zu sein hat viele Vorteile. Für den Gegner spiele ich Tischtennis seitenverkehrt. Damit sorge ich für Irritationen und gewinne das Spiel – vorzüglich!
  25. Meine Lieblingsfarbe? Apricot. Das ersetzt mir das Schminken.
  26. Für meine Kinder bin ich die Rechtschreibkontrolle auf zwei Beinen. Übrigens, die Kommasetzung kann ich auch ganz gut!
  27. „Was haben wir vor: an Weihnachten?“, so neckten mich meine Töchter manches Mal – wohl wissend, ich würde wieder das Hamsterrad besteigen und die große Korrekturwelle beginnen, über die sie dann wieder herzlich lachen: „Du brauchst gar nicht lamentieren!“, höre ich dann. Meine Antwort: Wer „brauchen“ nicht mit „zu“ gebraucht, ist gar nicht zu gebrauchen. Zugegeben, damit steige ich unweigerlich in die Fußstapfen meines Vaters. Irgendwer ist immer schuld.
  28. Ich habe gern Pflanzen um mich. Da sich keiner zum Gießen findet, klebe ich aus den trockenen Pflanzenteilen ein Bild für den Kalender zusammen.
  29. Wir haben 9 oder 10 Straßenbäume gepflanzt. Die bekommen bis zu 60 Liter Wasser, wenn sie es nötig haben. Die Kalenderblätter würden unaussprechlich groß werden müssen! Da gieße ich lieber.
  30. Wenn ich als kleines Kind auf dem Töpfchen saß und mein Geschäft verrichtete, soll ich das mit dem Wörtchen „Schnaps“ begleitet haben – die Betonung auf p und den Rest sehr gedehnt.
  31. Meine Eltern hatten viele Obstbäume auf dem Grundstück stehen. Die Früchte reiften also am Baum. Als kleines Kind erreichte ich „nur“ die Erdbeeren. Eines Tages müssen sie schön rot gewesen sein, sodass sie meine Aufmerksamkeit fanden. So machte ich mich an die Arbeit. Als meine Eltern mich dabei „erwischten“, soll ich schuldbewusst erwidert haben: Der Kohl schmeckt aber gut!
  32. Ich mag alles schön aufgeräumt. Weshalb nur weiß mein Büro nichts davon?
  33. Dr. House am Mittwochabend und Sherlock Holmes, wie ihn Benedict Cumberbatch verkörpert, haben mich während mancher Fernsehabende gut unterhalten.
  34. Ich bin von Schaffenskraft beseelt. Gern schließe ich mich Projekten an oder erfülle mir selbst gestellte Aufgaben. Der Verein, dem ich angehöre, ist ein Beispiel dafür. Ursprünglich er sich der Spielplatzrettung verschrieben. Zur Finanzierung der Vorhaben für Spielplatz, Straße und Grün haben wir Veranstaltungen entwickelt, die bis Ende Juni 2021 alle auf Eis gelegt waren. Macht nichts, denke ich, deshalb bin ich noch lange nicht auf den Kopf gefallen und mache, was den Künstlern hilft, die es am nötigsten haben. So sind die Lookbooks und Interviews entstanden.
  35. Besonders großen Spaß bereiten mir faire Wettkämpfe – beruflich wie sportlich.
  36. Ehrgeizig bin ich auch. Fange ich eine Sache an, bringe ich sie zu Ende. Und das Ergebnis soll sich doch sehen lassen können!
  37. Ich bin der Typ, der spät zu Bett geht und früh aufsteht. Oder war es umgekehrt?
  38. Ich bin humorlos, wenn es um das Thema „Vermüllung“ oder „Verschmutzung“ geht. Meine Devise: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
  39. Ich frage mich, wer mir dieses Ei ins Nest gelegt hat: Wenn ich für einen Spaziergang, einen Besuch oder eine Besorgung nur kurz das Haus verlasse, muss ich noch schnell aufräumen, kurz die Küche von ihrem gröbsten Schmutz befreien, das Bad in Glanz versetzen und schauen, ob die Kleidung am rechten Platz liegt. Haben wir Besuch eingeladen, von dem ich nichts weiß?
  40. Ich mag den Gedanken, dass jede Veränderung bei sich selbst beginnt.
  41. Ich frage mich manchmal, was Philosophen über uns Menschen heute denken, die das Wort „Vernunft“ im Munde führten.
  42. Ich möchte etwas beweisen wie seiner Zeit Galileo Galilei bei „Und sie dreht sich doch!“
  43. Auf meinen Wegen begleitet mich stets eine Flasche Wasser wie andere Leute das Handy, der Kamm oder das Parfüm.
  44. Geht es dir auch so? Das Anstellen ist vergeudete Lebenszeit.
  45. Ich trage keinen Schmuck, dafür aber einen Rucksack, der ganze Haushalte verschlingen kann.
  46. Ich habe weder geraucht noch war ich je besoffen. Doch Kaffee trinke ich sehr gern – als schwarzen Kaffee, Eiskaffee oder Café latte.
  47. Ordnung am Schreibtisch muss sein. Was fange ich nur mit den vielen Ideen an, die überall herumliegen?
  48. Beim Staubsaugen kommen mir die besten Ideen. Mitunter hat sie der Staubsauger auch verschlungen.
  49. Man sagt mir nach, ich sei ein Workaholic. Das ist übertrieben. Ich finde mich durchaus manchmal zum Schlafen ein.
  50. Bitte erzählt mir keine Szene aus einem Film, die traurig ist. Ich muss dann unweigerlich weinen! Wehe dem, der so nah am Wasser gebaut hat wie ich.

Mehr über mich erfahren? Gern auf der Über-mich-Seite!

6 Kommentare

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Oh Claudia, du hast einen herrlichen Humor! Ich habe mich in einem Rutsch durch deine Fun Facts gefreut und fand einen schöner als den nächsten – danke fürs Teilen. Es ist herrlich, Menschen auf diese Weise ein bisschen kennenzulernen.

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