Aufruf zur Blogparade: Wie, wann und warum bist Du Künstler*in geworden?

Bei Ausstellungen, Kunstmärkten und Events mit Kunst, Handwerk und Design denke ich oft: Wow, das gefällt mir! Und dann drängt es mich zu fragen.

Am liebsten möchte ich wissen, wie und wann hat er oder sie entschieden, Künstler*in zu werden? Und was war der Grund dafür?

Bei den Erzählungen stehe ich da und staune und bin ganz Ohr – und kann nicht anders, als zu strahlen! Da steht eine richtige Künstlerin vor mir oder ein richtiger Künstler und die Geschichte ist so schön und so lebendig!

Und insgeheim denke ich auch: Das müsste doch irgendwer einmal aufschreiben! Oder gibt es diese großartige Geschichte schon irgendwo – mit all ihren ereignisreichen Facetten und bunten Farben?

Heute möchte ich sie kennenlernen, Deine Geschichte als Künstler*in.

Erzählst Du sie mir?

Und so sieht mein Beitrag zur Blogparade aus: endlich meine Berufung gefunden

Was ist eine Blogparade?

Alle, die Lust haben am Thema und einen Blog haben, können zum Thema  „Wie, wann und warum bist Du Künstler*in geworden?“ etwas schreiben.

Du schreibst und veröffentlichst Deinen Blogartikel auf Deiner Website und verlinkst in Deiner Einleitung diesen Blogartikel, den Du jetzt gerade liest.

Das Beste daran: Du schreibst einen tollen Blogartikel, den viele gerne lesen werden. Das macht die Runde und mehr Menschen klicken auf Deine Website und erfahren etwas über Dich und das, was Du machst. Mehr noch: Du siehst, was andere dazu schreiben und erfährst, was sie dazu gebracht hat, Künstler*in zu werden.

Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum 1. September 2024 mitmachen. Machst Du mit?

So nimmst Du an dieser Blogparade teil

  1. Schreibe einen Beitrag über wie, wann und warum Du Künstler*in geworden bist.
  2. Verlinke die Blogparade „Wie, wann und warum bist Du Künstler*in geworden?“ in Deiner Einleitung. Guck mal, ganz unten bei den Kommentaren habe ich meinen eigenen Beitrag verlinkt.
  3. Sobald Du Deinen Blogartikel fertig und veröffentlicht hast: Kommentiere hier unter dem Blogartikel mit einem kurzen Text und dem Link zu Deinem eigenen Blogartikel.
  4. Für die sozialen Netzwerke kannst Du den Hashtag #WieKuenstlergeworden verwenden.
  5. Wenn Du schon einen Artikel über dieses Thema geschrieben hast, dann verlinke ihn doch hier in den Kommentaren.

Die Blogparade endet am Sonntag, 01.09.2024. Bis dahin kannst Du Deinen Beitrag zu meiner Blogparade hier im Kommentarbereich hinterlassen!

Leitfragen zu meiner Blogparade

Möchtest Du Leitfragen haben, an den Du Dich entlangzuhangeln kannst, um in den Schreibflow zu kommen? Hier sind sie:

  • Wie hast Du gemerkt, dass Du Künstler*in bist?
  • Wie hat das alles bei Dir angefangen?
  • Wann und warum hast Du entschieden, Künstler*in zu werden?
  • Wer oder was hat es in Dir ausgelöst?
  • Wie bist Du auf „Deine“ Kunst gekommen?
  • Woher weißt Du, dass sie richtig für Dich ist?
  • Gab es Menschen, Werke oder Erlebnisse, die Dich besonders beeinflusst haben?
  • Wer hat Dich davon überzeugt, den künstlerischen Weg einzuschlagen?
  • Was möchtest Du mit Deiner Kunst bewirken?
  • Was war Dein erster großer Erfolg als Künstler*in?

Gerne kannst Du Dir natürlich auch Deine eigenen Fragen stellen und beantworten!

Ich freue mich auf Deinen Blogartikel!


Ralf Krülls Bild von Claudia Scholz mit Steampunk-Hut von C & G. Klein, den Hutartisten in Berlin, anlässlich des Walk of Glam am 29. Juni 2024. Darauf trägt sie einen wirklich schönen Steampunk-Hut als Aufhänger für die Blogparade: Wie, wann und warum Du Künstler*in geworden bist

Wer ruft hier eigentlich zur Blogparade auf?

Hallo, ich bin Claudia! Ich organisiere Märkte für Kunst, Handwerk und Design sowie Events mit Kunst und Wein in Berlin. Mein Anliegen ist es, der Kunst wieder mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Kunstschaffenden mit kreativer Sichtbarkeit den Rücken zu stärken.

Foto: Ralf Krüll, entstanden beim „Walk of Glam“ am Ku’damm in Berlin am 29. Juni 2024, Walk of Glam: erdacht und veranstaltet von Stella Ahangi 

46 Kommentare

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Liebe Claudia,
nun endlich mein Beitrag zur dieser Blogparade. https://nadjaschuellerost.com/rebellion-und-schoenheit-der-berliner-weg/. Was für ein spannendes Thema, dachte ich noch im September, mach ich schnell, wenn ich mit meiner Ausstellung fertig bin. Aber es wurde eine für mich spanndende Reise in meine Vergangenheit und hat so manches wieder zu Tage gefördert. Und so habe ich mich doppelt gefreut darüber, dass ich teilnehmen durfte und was das alles ausgelöst hat in mir!

Liebste Grüße und vielen lieben Dank
Nadja Schüller-Ost

Liebe Nina, ich freue mich sehr, von Dir zu lesen, wie Du zur Malerei gekommen bist. Bei allen Künstler*innen war immer ein kleiner oder großer Umweg damit verbunden, denn die Familie sorgte sich, dass die Kunst nicht genug zum Leben „abwerfen“ könne – also ging es erstmal einen „vernünftigen“ Beruf erlernen. Deinen Weg zur Malerei hast Du geradliniger beschrieben – und die Liebe zur Geometrie ist unverkennbar. Das Spiel mit den Farben macht Dir Freude. Farbenfrohe Kleidung zeichnet Dich aus. Wie schön, dass alles so rund und stimmig ist! Herzlichst Claudia

Liebe Claudia,
beinahe hätte ich deine Blogparade übersprungen! Das wäre wirklich schade gewesen!
Aber irgendwas hat mich doch festgehalten. Ich eine Künstlerin? Wow! So viele Jahre habe ich immer widersprochen, wenn mich jemand so genannt hat. So oft habe ich mich und meine Bilder versteckt.
Wie viele coole Gelegenheiten, wie deine Blogparade, habe ich da wohl schon verpasst?
Aber nun! Ich bin dabei und erzähle dir von diesen Gedanken!
Was bin ich gespannt, was du dazu sagen wirst!
Hier kannst du reinschauen:
https://www.sylvia-herdan.de/wie-wann-und-warum-ich-kuenstlerin-geworden-bin/
Herzliche Grüße,
Sylvia

Wie beglückend Dein Lieblingszitat ist, liebe Sylvia: „Ich bin nicht verrückt. Meine Realität ist einfach anders!“ Und ich bin sprachlos vor Glück, dass Dir gelungen ist, Dir überlieferte Glaubenssätze über Bord zu werfen. Es klingt so banal, aber ich spüre ganz genau: Du bist gut genug, bist es immer gewesen! Danke Dir für Deinen Beitrag bei meiner Blogparade!

Wie großartig, liebe Lettie, dass Du bei der Blogparade mitgemacht hast. Du hast Dir die Fragen vorgenommen und sie beantwortet. Ich freue mich riesig darauf, es nächste Woche mit Zusammenfassung und Shoutout über meine Social-Media-Kanäle teilen zu dürfen!

Danke schön, dass Du meinem Aufruf zur Blogparade „wie, wann und warum bist Du Künstlerin geworden?“, gefolgt bist. Dein Motto gefällt mir sehr und auch, dass Du Deinen Traum, Künstlerin zu werden, nie aufgegeben hast. Es gibt schon so viele Hinweise gibt, dass die Künstlerin schon ewig in Dir steckt! Wie steht es mit den #12von12? Schreibst Du über Deine Kunst an jedem 12. eines Monats? Bist Du auf Instagram? Sehr fein, denn ab jetzt folge ich Dir! Herzliche Grüße Claudia

Ei, das ist ja schön! Die sonnigen Grüße und Deine Teilnahme an der Blogparade freuen mich sehr! Du hast Dein Künstler-Sein also schon mit 7 Jahren entdeckt? Hast tief in Gedanken versunken eine Blüte nach der anderen aufs Blatt gezaubert? Und tatsächlich schätzt Du es bis heute sehr, dass Du in Gedanken versunken Deiner Hände Arbeit verrichten kannst – schließlich ist es Dein täglich Brot. Also arbeiten die Hände fast von alleine, während das für Kunst und Kreativität zuständige Areal im Hirn ganz nebenbei Farbenfrohes aus Keramik zaubert. Dein Credo: Edles aus Porzellan, Feines aus Keramik. Also ein bisschen Zauberei ist Dir auf jeden Fall geläufig! Danke Dir, lieber Michael!

Wie schön Du geschrieben hast, liebe Umani!
Wie viele Kämpfe Du ausgestanden hast, wie Du sie am Ende zugelassen und damit die Wunde geschlossen hast. Seltsam, wie viele Künstler*innen auf seltsam verschlungenen Wegen dorthin kommen, wo sie hingehören. Deine Geschichte werde ich sicher noch lange im Herzen tragen. Danke schön für Deinen wunderbaren Bericht!

Liebe Claudia,
du fragst in deinem Blogparaden-Aufruf, wie, wann und warum ich Künstlerin geworden bin. Mein Weg dahin war etwas länger als bei anderen, dafür stehe ich inzwischen in diesem Leben auf mehreren ganz stabilen Füßen 🙂
Ich habe einen bestehenden Blogartikel, den ich für deine Blogparade etwas aktualisiert habe und der hier zu lesen ist:
https://www.gabi-kremeskoetter.de/blog/2024/06/06/welt-entdecken/
Ich finde, er passt perfekt 🙂
Viele Grüße
Gabi

Da hol mich doch der Teufel, ich habe immer noch keine Zeit gefunden, Dir und Deinen Artikel auf meine Blogparade die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken! Ich werde Deinen Beitrag in der kommenden Woche genießen und ausführlich besprechen. Ich freue mich schon darauf. Herzliche Grüße Claudia

Liebe Claudia,
herzlichen Dank für deine so wortreiche Wertschätzung und Zusammenfassung meines Blogartikels in Social-Media sowie deinen Kommentar auf meinem Blog.
Ich freue mich sehr darüber und sende dir herzliche Grüße zurück
Gabi

Danke Dir, SAM, dass Du bei der Blogparade, wie, wann und warum Du Künstlerin geworden bist, mitgemacht hast! Du darfst Dich mit Recht darauf berufen, dass Du Künstlerin bist. Das ist ein wichtiges Bekenntnis, die Deine Lungen mit frischem, ja, stolzem Atem füllt! Die Bedenkenträger haben keinen Platz in Deinem Leben. Und ebenfalls ja, Kunst macht in vielerlei Hinsicht Arbeit, denn sie klagt ihre verdiente Aufmerksamkeit ein. Wir sehen uns wieder – bei Social Media & Co. sowie bei den Künstler-12von12. Ich freue mich auf Dich!

Hallo Claudia,
zuerst dachte ich, diese Fragen habe ich ganz schnell beantwortet. Dann merkte ich ganz schnell, dass ich mir darüber noch nie richtig Gedanken gemacht habe.

Eine sehr gute Gelegenheit für mich: Ich bin Künstlerin!

Die Margit sagt Dankeschön

Liebe Margit, es ist so schön, Dich sagen zu hören: Ich bin Künstlerin! Und noch etwas habe ich in einem zweiten Artikel von Dir gelesen. Du schreibst: Ich möchte aus unserem Hotel ein Kunsthotel machen.

Oh, wie großartig ist das denn! Also beschließe ich, Dir auf Schritt und Tritt zu folgen, bis es dieses Kunsthotel geben wird. Dorthin komme ich Dich dann selbstverständlich besuchen!

Ich grüße Dich herzlich und wünsche Dir noch viele zauberhafte Aha-Momente auf der Reise zu Dir selbst, alles Liebe, Claudia aus Berlin!

Eine tolle Idee, direkte Frage und direkte Antworten! Mein Wunsch von Kindertagen an, Künstlerin zu werden, musste ich phasenweise immer mit Jobs abwechseln. Dennoch sehe ich die Kunst als übergreifende Motivation und Kraft an. Der Wunsch und der Drang alles zu gestalten und kreativ zu denken lässt sich nicht unterdrücken. Früh haben ein engagierter Kunstlehrer und ein alter Keramikmeister sich bemüht mein Talent zu fördern. Dann gab es da auch wunderbare Künstlerinnen, die mich unterstützt haben. Netzwerke sind auch heute noch so wichtig. Die Kunst bereichert ein Leben auf so vielfältige Weise und für mich wird die künstlerische Tätigkeit immer Priorität haben.
Viele liebe Grüße nelo.

Hi Claudia,
danke für deinen Aufruf.

Kreativität liegt mir im Blut. Schon als Kind habe ich die Welt um mich herum mit neugierigen Augen betrachtet und in meinen überall festgehalten. Von den ersten Kritzeleien bis hin zu meiner ersten Versteigerung – in diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf meine lebenslange Reise als Künstlerin. Erfahre, warum ich nie Künstlerin werden musste, sondern als solche geboren wurde. Begleite mich in meine Welt voller Farben und lass dich inspirieren! 😊

https://gedankenteiler.de/von-geburt-an-kreativ/

LG Rosi

Wie großartig, liebe Rosi! Eine richtige Künstlerin bist Du! Und Deine Kunst zeigt sich Dir so vielgestaltig, dass man vor Neid platzen könnte! Deshalb danke ich Dir von Herzen für Deinen Blogbeitrag. Vielleicht laufen wir uns bei den Künstler-12von12 wieder über den Weg? Die finden immer am 12. eines Monats statt. Herzliche Grüße Claudia

Was für ein Lebensweg, der zum Vorbild reicht, liebe Karina! Ich habe alles gelesen, ach was, alles verschlungen! Dass Du Dich durchbeißen kannst, hast Du mit Deiner Flucht aus der damaligen DDR schon sehr früh bewiesen. Dein Erst- oder Zweitberuf muss Abenteurerin heißen, denke ich. Gehst Du mit einig? Bin gespannt, welche Abenteuer Du noch eingehen wirst! Herzliche Grüße, Claudia

Liebe Beate, wie schön zu lesen, dass die Kunst DICH gefunden hat – welch ein Glück! Und wie unsere Geschichten sich gleichen! Auch ich habe mich zunächst bei der Messe Berlin eingefunden – mit meinem Faible für Sprachen und viel Alltag in den Büros dort. Und Du wirst es nicht glauben. Danach habe ich BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik studiert, denn ein bisschen mag ich auch die Mathematik (logische und praktische Zusammenhänge). Vielleicht bin ich sogar ein Tausendsassa, doch eins ist sicher: Kreativ war und bin ich bis heute in jeder Lebensphase, wenn auch nicht so künstlerisch-kreativ wie Du! Ich beglückwünsche Dich ausdrücklich zu Deiner Wahl, Künstlerin zu werden, und bewundere Deine Kraft, ihrem Ruf gefolgt zu sein. Jede Künstlerin ist eine Bereicherung für die Menschen, unter den wir leben! Herzlichst, Claudia

Liebe Claudia , Danke für diese Anregung ! Ich habe darüber nachgedacht über welche Umwege und wie ich mir bewusst die Erlaubnis geben musste mich nun dem künstlerischen Schaffen ganz zu widmen… nach über 30 Jahren bin ich immer noch beglückt über diesen Prozess!

Nach 15 Jahren als Organisatorin von Ausstellungen, Weinmärkten und Events mit Kunst, Handwerk und Design und vielen Gesprächen mit Künstler*innen denke ich oft: was für eine Geschichte! Sie gehört aufgeschrieben! Doch wie mache ich das? Und dann fiel es mir ein: Lass mich das bei einer Blogparade fragen! Möglicherweise schreiben wir Geschichte. Und ich möchte euch dabei ein Coach sein! Weiterlesen: https://claudia-r-scholz.de/kunstschaffenden-ein-coach-sein/

Was für eine großartige Erfolgsgeschichte und wie schön und berührend zugleich, liebe Romy! Danke schön.

Liebe Internet-Gemeinschaft!
Kunst kann so vieles. In Romy schlummerte lange die Künstlerin, die erst auf sich aufmerksam machte, als es eine Krise zu bewältigen galt. Es ist eine der Geschichten, die mich an Fügung glauben lassen – ich liebe sie!

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