Kategorie

Raimund Bayer

Lichtenrader mit Leib und Seele

War es Zufall oder Fügung, dass ich im Herbst 1975 im Neubaugebiet an der Aschaffenburger Straße 72 in Lichtenrade Ost im fünften Stock eine Wohnung fand? Für mich, der auf einem kleinen Bauernhof aufwuchs, war es zuerst ein Schock. Doch die Aussicht, dass ich endlich meine Familie nachholen konnte, glich diesen radikalen Wandel aus. Mit Lichtenrade und den dort lebenden Menschen freundeten wir uns sofort an. Dörflich, kleinstädtisch und großstädtisch – alles vorhanden oder in 30 Minuten zu erreichen. Wir engagierten uns in der Salvator Gemeinde, in meiner Partei, in der Community (Volkspark Lichtenrade / Rettet die Marienfelder Feldmark) und fanden gute Freunde (Literaturkreis seit ca. 35 Jahre). Schnell entwickelte sich mein Engagement zu einem zweiten Beruf: 1981 wurde ich Bezirksverordneter und 1985 Abgeordneter. Ich war mit Leib und Seele in Berlin angekommen – unsere neue Heimat.

Zum Bildungsprofil des Autors

2003 wurde ich in Neukölln Schulrat, einige Jahre später wechselte ich nach Charlottenburg-Wilmersdorf. 2010 wählten mich die Kolleginnen und Kollegen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft zum Personalratsvorsitzenden. Damit endete im Jahre 2014 meine berufliche Laufbahn. Ich konnte endlich meiner großen Leidenschaft frönen. Ich fing an zu schreiben. Zuerst ein Sachbuch „Mit 65 fängt ein neues Leben an – gesund und aktiv im Ruhestand“, dann vier Romane (Trilogie „Grenzüberschreitung“ und den Liebesroman „90 Tage“). Damit änderte sich mein Leben erneut.
Pensionär mit Herz für Lichtenrade

Was uns zusammenführte

Claudia Scholz lernte ich im AZ Lichtenrade kennen. Sie gehörte zu den Engagierten, Aktiven und Ungeduldigen, die nicht reden, sondern handeln wollten. So wie ich auch. Wir stellten fest, dass wir außerhalb des AZ für Lichtenrade mehr erreichen können. Und das funktionierte ausgesprochen gut, weil Claudia mit Family & Friends e. V. hier schon lange fest verwurzelt war.

Ich erinnere an die Weihnachtsspenden für Seniorinnen und Senioren. Unser Wohnzimmer war voller Spenden für ältere Menschen aus Lichtenrade. So viel Glück und Freude in den Augen dieser Menschen – ein großartiges Gefühl und ein wirkliches Geschenk auch für uns. Wir organisierten Lesungen für Literaturfreunde. Und nun der neue Blog. Ich fand diese Idee ausgesprochen gut und sagte sofort meine Mitarbeit zu. Meine Erfahrungen als Autor, zur Literatur, zur Salvator Gemeinde und zur Politik und Gesellschaft bringe ich gerne ein. Ihre Fragen oder Anregungen greife ich mit Freude auf. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit.

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Raimund Bayer

Lichtenrader mit Leib und Seele

War es Zufall oder Fügung, dass ich im Herbst 1975 im Neubaugebiet an der Aschaffenburger Straße 72 in Lichtenrade Ost im fünften Stock eine Wohnung fand? Für mich, der auf einem kleinen Bauernhof aufwuchs, war es zuerst ein Schock. Doch die Aussicht, dass ich endlich meine Familie nachholen konnte, glich diesen radikalen Wandel aus. Mit Lichtenrade und den dort lebenden Menschen freundeten wir uns sofort an. Dörflich, kleinstädtisch und großstädtisch – alles vorhanden oder in 30 Minuten zu erreichen. Wir engagierten uns in der Salvator Gemeinde, in meiner Partei, in der Community (Volkspark Lichtenrade / Rettet die Marienfelder Feldmark) und fanden gute Freunde (Literaturkreis seit ca. 35 Jahre). Schnell entwickelte sich mein Engagement zu einem zweiten Beruf: 1981 wurde ich Bezirksverordneter und 1985 Abgeordneter. Ich war mit Leib und Seele in Berlin angekommen – unsere neue Heimat.

Zum Bildungsprofil des Autors

2003 wurde ich in Neukölln Schulrat, einige Jahre später wechselte ich nach Charlottenburg-Wilmersdorf. 2010 wählten mich die Kolleginnen und Kollegen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft zum Personalratsvorsitzenden. Damit endete im Jahre 2014 meine berufliche Laufbahn. Ich konnte endlich meiner großen Leidenschaft frönen. Ich fing an zu schreiben. Zuerst ein Sachbuch „Mit 65 fängt ein neues Leben an – gesund und aktiv im Ruhestand“, dann vier Romane (Trilogie „Grenzüberschreitung“ und den Liebesroman „90 Tage“). Damit änderte sich mein Leben erneut.
Pensionär mit Herz für Lichtenrade

Was uns zusammenführte

Claudia Scholz lernte ich im AZ Lichtenrade kennen. Sie gehörte zu den Engagierten, Aktiven und Ungeduldigen, die nicht reden, sondern handeln wollten. So wie ich auch. Wir stellten fest, dass wir außerhalb des AZ für Lichtenrade mehr erreichen können. Und das funktionierte ausgesprochen gut, weil Claudia mit Family & Friends e. V. hier schon lange fest verwurzelt war.

Ich erinnere an die Weihnachtsspenden für Seniorinnen und Senioren. Unser Wohnzimmer war voller Spenden für ältere Menschen aus Lichtenrade. So viel Glück und Freude in den Augen dieser Menschen – ein großartiges Gefühl und ein wirkliches Geschenk auch für uns. Wir organisierten Lesungen für Literaturfreunde. Und nun der neue Blog. Ich fand diese Idee ausgesprochen gut und sagte sofort meine Mitarbeit zu. Meine Erfahrungen als Autor, zur Literatur, zur Salvator Gemeinde und zur Politik und Gesellschaft bringe ich gerne ein. Ihre Fragen oder Anregungen greife ich mit Freude auf. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit.