Meine #12von12 im November 2021 lassen sich wie folgt zusammenfassen: „Ich war bienenfleißig und habe darüber fast die Bloggertradition #12von12 vergessen!“
Von vorn: Blogger, die die Tradition einer Fotodokumentation des 12. eines Monats ins Leben gerufen haben, hatten wohl im Sinn, dass es für Mitmenschen aus der Bloggerszene spannend sein könnte, den Alltag darzustellen. Die Bilder sind verständlich weil selbsterklärend.
Aha!
Ich bin beim Friseur gewesen. Nein, er ist bei mir gewesen! Nur er ist eine Sie! Das erste Missverständnis ist damit ausgeräumt. Also, die Haare sind kaputt. Deshalb liegen sie am Boden. Nein. Anders. Die Haare sind geschnitten. Der Rest ist quicklebendig und gruppiert sich um meinen Kopf zur Frisur.
Was noch?
Es gab eine Menge zu arbeiten. Den ersten Teil hatte ich bis 2.30 Uhr erledigt. Danach gab es eine Mütze Schlaf. Wieder am Computer zurück zogen Rauchwolken auf. Nicht der Computer qualmte. Es war mein Kopf. Der war nun gewaschen und trug die neue Frisur. Beide vertragen sich gut – bis zur nächsten Wäsche. Ich hätte Friseurin werden sollen!
Vom Alltag
Bei uns war es in den vergangenen Monaten nicht so alltäglich. Heute ist es dafür ganz besonders alltäglich. Die nächste Routine betrifft das Mittagessen. Es ist schnell gemacht. Die Kartoffeln stammen vom Vortag und waren heute als Bratkartoffeln gut zu gebrauchen. Der Rest war noch im Kühlschrank und auch zu gebrauchen. Geschwindigkeit ist derzeit oberstes Gebot. Alles muss schnell gehen. Auch das bevorstehende Wochenende. Und das möchte vorbereitet sein.
Routinen
Es gibt Menschen, die mögen Routinen. Ich nicht. Im Gegenteil. Ich möchte es immer irgendwie besonders haben. Doch heute zeigt sich der 12. November wirklich als Alltag mit Arbeiten, Essen und Weiterarbeiten. Hat mir irgendwer den Akkord verordnet? Den gilt es heute zu brechen. Was der Kopf alles leisten muss!
Fernab von Routinen
Tags zuvor war die Heizung ausgefallen und so musste schnell der Klempner her für die Reparatur. Nun ist sie repariert und bullert wie verrückt, um die verloren gegangene Temperatur wieder aufzuholen.
Dann die Kranzwerkstatt. Erst klingelte es in Abständen von 5 Minuten, bis der Paketbote alles heraufgeschafft hatte. Darauf folgte das geräuschvolle Auspacken. Dann begann die Zauberei und herauskam ein durchaus ansehnliches Erstlingswerk. Insgesamt soll es fünf dieser Kränze geben.
Resteverwertung
Gott, bevor diese #12von12 im November 2021 zum epischen Tagebucheintrag zusammenfinden, geht es zur Resteverwertung.