3 Dinge die beim Organisieren von Veranstaltungen (manchmal) nerven

Dies sei vorausgeschickt: Ich liebe Kunst, Kultur und Handwerk, Märkte und Events und die Orte, an den sie stattfinden mit all den Menschen, die dazu gehören. Dieser Nachrichtendienst ist mein Zeuge. Er ist zugleich der Hort für noch mehr. Was mich begeistert ist, Antworten zu finden, den manche Einsichten vorausgegangen sind. Doch was mich beim Organisieren (manchmal) nervt ist, dass sich vor Stattfinden der Märkte und Events die immer gleichen „Bugs“ einfinden, auf die ich gut und gern verzichten kann.

Diese drei Bugs haben einen Namen:

  1. Der Veranstalter ist schuld!
  2. Wo laufen sie denn, meine Umsatzlieferanten?
  3. Auf anderen Märkten ist alles besser.

1. Der Veranstalter ist schuld!

Der Veranstalter hat das Wetter schlecht gemacht, den falschen Standnachbarn geschickt, den Besuchern die Stimmung verhagelt, massenhaft andere Veranstaltungen aufgesetzt, die alle in Berlin am gleichen Wochenende stattfinden – die Liste lässt sich unendlich fortsetzen.

Der Ausweg?

Strategische, operative und taktische Vorbereitung gehört zum Plan. Deshalb haben wir den „Best-Practice-Katalog“ entwickelt mit den Antworten darauf, wie die Teilnahme an den Märkten und Events trotzdem gelingen könnte. Der Titel:

10 Erfolgsrezepte für mehr Freude am Markt und die Serie vieler kleiner Erfolge

Es ist als Freebie konzipiert für alle, die sich in die Newsletter für Märkte und Events eintragen: FFeV_10_BestPractice_Ideen.

Viele Kunden geben sich zufrieden mit der Organisation von Märkten und Events. Hier ist einer davon:

Seiha HENG

Ein großartiger Organisator von Veranstaltungen. Wie immer entweder Westend oder Lichtenrade, Frau Scholz und Stefan Piltz haben ihre Veranstaltungen perfektioniert. Die Mischung aus Familientreffen und Design, Kunst, Wein und …, Musik und Kunsthandwerk. Sehr entspannte Atmosphäre und freundliche Gesichter. Es lohnt sich wirklich, alle ihre Veranstaltungen zu besuchen.

2. Wo laufen sie denn, meine Umsatzlieferanten?

Die Marktvorbereitung soll Freude machen. Das ist das Ziel. Deshalb halten wir uns beim Regelwerken zurück, denn Veranstalter haben  behördlicherseits genug Regeln zu beachten, die allesamt harte Konsequenzen nach sich ziehen, wenn ihnen ein Fehler unterläuft. Doch wir lassen uns immer wieder davon überraschen, dass die Anmeldung bei unseren Märkten und Events zwar schnell geschrieben ist und die Teilnahmegebühr ebenso schnell bezahlt, doch jede weitere Vorbereitung oft eher dem Zufall überlassen zu sein scheint.

Denn da sind sie wieder – diese Nörgeleien über den Standplatz und den Nachbarn, das Wetter und den Wind, die vielen parallelen Veranstaltungen in Berlin, das Licht bei Tage und wo die Toiletten in Standnähe sind? Weil die Lösung ganz oft bei jedem Einzelnen von uns liegt, haben wir die Stimmung mancherorts in einem Artikel eingefangen, der die Situation mit Beginn des Marktes beschreibt. Manche Standinhaber äußern sich wie folgt:

Hätte ich (als Standinhaber) …

  • doch nur ausgeschlafen,
  • gemütlich und in Ruhe gefrühstückt,
  • bei dem schönen Sonnenschein die Natur genossen, den Garten gegossen,
  • bei dem blöden Wetter endlich den Schrank, den Keller oder sonstwas aufgeräumt,
  • den Kühlschrank mit Einkäufen für meine Liebsten gefüllt
  • und den Tag damit gekrönt, mich verwöhnen zu lassen.

Die Lösung?

Jeder Einzelne von uns ist der Spiegel für die Menschen, den wir begegnen. Ein bisschen Erwartungsfreude kann helfen, den Schieberegler für die Stimmung auf dem Markt wie das Wetter auf „heiter bis sonnig“ zu heben. „Denn wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“, heißt es auch im Volksmund. Im folgenden Artikel haben wir das beschrieben:

Der Markt und ich: zwei Gegensätze, die Freundschaft schließen.

Dass dies gelingen kann, spricht der folgende Teilnehmer für uns aus:

Stephan Engel

An dieser Stelle möchten wir einmal etwas über Family & Friends e.V. erzählen. Die beiden Verantwortlichen dieses Vereins Claudia Scholz und Stefan Piltz sorgen mit Ihren Veranstaltungen in der Preußenallee und dem Lichtenrader Weinfest jedes Jahr immer wieder für gelungene Feste. Die Organisation klappt reibungslos und für uns als Aussteller ist die Zusammenarbeit problemlos. Sollte es doch einmal Unstimmigkeiten geben, wird immer eine Lösung gefunden. Wir freuen uns immer wieder, wenn wir an diesem Straßenfest teilnehmen dürfen und sind sehr gern dabei. Macht weiter so und bleibt, wie ihr seid. Liebe Grüße von eurem Filzengel.

3. Auf anderen Märkten ist alles besser

Die Krone setzen sog. Miesmacher auf. Diese Miesmacher mieten sich gezielt bei Märkten und Events ein, um ihre Standnachbarn davon zu überzeugen, dass ein anderer Markt besser für sie ist. Sind sie beim Abwerben erfolgreich, dann gibt es einen Bonus bis hin zur ausfinanzierten Teilnahme bei der nächsten Anmeldeadresse.

Die Antwort?

Neben der guten Organisation machen wir ein Angebot, dass Teilnehmer:innen bei der Vorbereitung für Märkte und Events unterstützt: unsere Freebies!

Ein Beispiel dafür ist der „Künstlerkatalog“, den wir als Online-Lösung gestalten und als Lookbook zur Verfügung stellen. Das Interview danach zeigt den Künstler, wie er sich mit seinen Werken vorstellt. Dem Interview liegt das Lookbook zugrunde, das breitestmöglich „ausgestrahlt“ wird.

Der werbliche Effekt von Lookbook und Interview geht der Teilnahme bei den Märkten und Events voraus und hallt noch nach, während die Märkte und Events schon längst vorüber sind.

Dafür ein Beispiel:

Cornelia Lübke

Gaaanz großes Lob und ein Riesendankeschön für das grenzenlose Engagement und Ideenreichtum, um den Künstlern/ Handwerkern einen Lichtblick in dieser traurigen Zeit zu ermöglichen. Corona zerstört Existenzen, Pläne, Träume… Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Selbstverständlich bleibe ich Ihnen weiter treu und schätze Ihr Engagement. Schöne Pfingsten Connie Lübke

Noch einmal Claudia: Was liebst du an deinem Job als Veranstalterin?

Es gibt nichts Schöneres, als mit Menschen zusammenzufinden, die auf der gleichen „Wellenlänge“ arbeiten wie ich. Bei der Teilnahme bei The Content Society habe ich gelernt, dass die Voraussetzungen, die dafür nötig sind, als „Mindset“ und „Klarheit“ bezeichnet werden können und dass „Coaching“ dort hilft, wo dies nicht der Fall ist. Wenn du Fragen hast, bin ich jederzeit für dich da, und wenn Sie Fragen haben, bin ich auch jederzeit da!

Schreibe einen Kommentar