3 meiner wichtigsten Eigenschaften auf dem Weg zum Business-Glück: Neugier, Leidenschaft und das gewisse Extra

Meine Werte sind die Basis für mein Tun bei Family & Friends e. V. und die lasse ich überall dort wirken, wo wir unsere Zelte aufschlagen. Zelte? Ja. Es sind die Zelte, in die Kunstschaffende und Winzer einziehen, Manufakturen und Gaukler, um sich und ihr Angebot auf unseren Märkten und Events zu präsentieren.

Am 7. Juli 2023 schreibt Tatjana Kießig: Liebe Frau Scholz, eben habe ich mir intensiv Ihre Website angesehen. Es ist wirklich total interessant, was Sie so alles gemacht haben und wie Sie sich präsentieren. Ich grüße Sie, bis bald!

Wenn unsere Werte weitgehend übereinstimmen, finden wir zusammen – zum Beispiel bei den Märkten und Events, die wir organisieren.

Unsere Werte als Verein? Nachbarschaftliches Engagement, Neugier und qualitatives Handeln.

• Seit 2013 sind wir Träger des Ehrenamtspreises für nachbarschaftliches Engagement.
• Neugierig, wie wir sind, führen wir Kompetenzen zusammen und geben die nötige Würze dazu.
• Qualität garantiert: Wir sind zufrieden, wenn Sie es sind. Fragen Sie uns.

Quelle: Family & Friends eV.de

Unsere Werte haben nicht an Aktualität verloren. Doch instinktiv höre ich meine Mentorin Judith Peters sagen: „Zu generisch, liebe Claudia“, und weiter „führe doch mal aus, was Du mit Deinen Werten verbindest.“

Neulich war Workshop. Uta Tietze hatte dazu eingeladen und erklärt: „Die Werte, die wir mit uns herumtragen, prägen das Image unseres gesellschaftlichen Tuns. Mit Social Media & Co. streuen wir sie unters bunte Volk. Wir suchen und finden Gleichgesinnte – es ist ein großer Passigkeitscheck!“

Die Frage ist, wer bin ich? Und wer möchte ich für andere sein?

Ich würde gern als humorvoll und geistreich gelten, als professionell und verbindlich, wertschätzend, leidenschaftlich, außergewöhnlich und extravagant. Mir gefällt auch, meine kreative Seite zu zeigen, die freundlich dazu einlädt, es mir gleichzutun, denn Kreativität verbindet. Auf meine Mitmenschen souverän und durchsetzungsfähig zu wirken bedeutet für mich, das zu tun, was ich verspreche.

Die Freude am Neuen ist mir ins Gesicht geschrieben. Ich freue mich wie ein Honigkuchenpferd, wenn etwas Neues oder Ungewöhnliches gelingt. Deshalb würde ich gern auch als innovativ und visionär gelten. Sie sind die Kinder der Neugier.

Aber welche sind meine 3 wichtigsten Eigenschaften?

Neugier

Neugier macht Neues möglich. Habe ich erst Feuer gefangen, arbeite ich unermüdlich, um das Ergebnis zu erhalten, das mir vorschwebt. Es macht mir einfach Spaß, fast Unmögliches zu erreichen. Die Entdeckerfreude ist geweckt. Ich frage nicht nach dem Ob. Ich frage nach dem Wie. Denn das Machen ist mir wichtig.

Meine Neugier hat mich schon so manches Mal verführt, etwas außerhalb meiner Reichweite zu tun und Ausflüge in andere Sparten zu unternehmen. Beispiele dafür sind: Tatort Lichtenrade – eine Hommage, der Film über Lichtenrade als Mischform von Dokumentation und Spielfilm, Fairtrade Town Tempelhof-Schöneberg. Um den Kleinbauern in Afrika ein Auskommen zu ermöglichen, haben wir ortsansässige Produzenten, Händler und soziale Einrichtungen das Konzept vorgestellt und sie davon überzeugt, dass es gut sein könnte, mindestens zwei Artikel aus dem Fairtrade-Programm in ihr Sortiment aufzunehmen. Ich liebe die Nutzwertigkeit und den Spaß an der Sache und habe etwas darüber auf unserer Webseite „Wir über uns“ bei Family & Friends e V. berichtet.

Tatort Lichtenrade – eine Hommage:

Making-Of, Pressebuch und Presseartikel: Kiezreporter Thomas Moser, Berliner Woche, Lichtenrader Magazin und andere.

Und als wäre das alles noch nicht genug, steckt schon wieder ein Projekt in der Pipeline – völlig neu und völlig aus der Art geschlagen! Stay tuned.

Leidenschaft

Ich bin leidenschaftlich. Wenn ich das Wort ergreife, fliegen meine Arme und Beine durch die Luft, sofern ich nicht zum Sitzen verurteilt werde. Meinen Worten entspringen viele Beschreibungen, die deutlich machen, wie sehr mir etwas am Herzen liegt und das gelingen kann, was wir zusammen machen. Denn zusammen sind wir ein starkes Team.

Zuweilen darf ich leidenschaftlich kreativ sein. Das ist überall dort, wo es nicht so sehr auf die Durchsetzung ankommt. Das kommt davon, dass ich so neugierig auf die Dinge schaue und so viel Freude dabei empfinde, mir vorzustellen, wie hübsch oder aufregend es werden wird, wenn man „es“ erst zum Leben erweckte! Die Exzellenz stellt sich dann später ein, wenn wir „das Ding“ ausreichend geprüft und erprobt haben.

Mit Leidenschaft betreibe ich auch die Durchsetzungsfähigkeit. Vielleicht sind sie Geschwister? Sie sei hier erwähnt, weil ich sie schon für meine Fun Facts verbraten habe. Wie ich meine Leidenschaft für die Sache erkannt habe? Das kam so.

Während ich in den Sommerferien bei den Ferienunterkünften für die Kinder in ganz Deutschland zu Besuch war, habe ich mich ausgiebig mit dem Tischtennisspielen beschäftigt – und siehe da! Nicht die Exzellenz meines Spiels hat über Sieg oder Niederlage entschieden, sondern das beständige Zurückspielen. Darin war ich ungeschlagen und so gab es viele Gelegenheiten, den 1. Platz beim Tischtennis-Turnier machen. Der gewisse „Pfiff“ beim Spielen, die Exzellenz, stellte sich erst später ein.

Zu meiner Leidenschaft gehört auch das Netzwerken, denn nichts ist schöner, als gemeinsam an der Sache zu arbeiten, die uns alle beglückt. Wie bin ich froh, Euch alle zu haben – hier ein wirklich nur kleiner Ausschnitt:

Für meine wertschätzende Art möchte ich bekannt sein. Denn ich bin überzeugt, in jedem von uns steckt ein Funken „Göttlichkeit“. Kunstschaffende zeigen sie mit ihrer Kunst. Unsere Märkte und Events können dabei helfen, sie erlebbar zu machen. Das Publikum wird die Kunst wertschätzen, wenn es versteht, was es dort sieht. Es zeigt seine Wertschätzung mit dem Kaufen.

Das gewisse Extra

Was habe ich geackert, um das richtige Wort zu finden! Außergewöhnlich war dabei, ungewöhnlich und auch unangepasst. Ich mag den Unterschied. Ich liebe es ausgefallen. Es darf in seiner Besonderheit bestechen. „Mache etwas Außergewöhnliches aus Dir und Deinem Leben“, hauchte der Englischlehrer John Keating seinen Schülern an der Welton Academy im Film „Club der toten Dichter“ ein. Sein Unterricht verblüffte sie schon in der ersten Stunde. Mit unkonventionellen Methoden forderte er sie zu selbständigem Handeln und freiem Denken auf. Ihm war die Förderung der Individualität seiner Schüler sehr wichtig. Deshalb ermutigte er sie immer wieder, sich mehr zuzutrauen und ihre Möglichkeiten auszuloten. Wenn ich ein Vorbild suchte, dann ihn.

Und eine Umfrage bekräftigt: Was Sterbende beschäftigt, ist nicht so sehr das, was sie getan haben (Fehler, Irrtümer, Schuld etc.), sondern das, was sie unterließen zu tun (aus: Psychologie-Magazin vom 19. Januar 2019, Juliane Vogler einer Umfrage zufolge: Davidai, S., & Gilovich, T. (2018). The ideal road not taken: The self-discrepancies involved in people’s most enduring regrets. Emotion, 18(3), 439 –452. https://doi.org/10.1037/emo0000326).

Ein Beispiel, dass ich es außergewöhnlich mag und darin meiner Intuition folge, ist meine Teilnahme am Walk of Glam:

Und das Machen?

Damit meine Hauptwerte die Wirkung entfalten können, die sie verdienen, braucht es unsere professionelle Handhabung als Verein. Dazu gehören Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit und Vertrauen. Vertrauen ist der „Garten“, in dem das gemeinsame Tun wächst.

Machen ist wie Wollen – nur krasser!

Lasst es uns gemeinsam machen.