Die Umfrage an die künstlerisch und kunsthandwerklich Aktiven ist vorüber. Die Befragung beschäftigte sich im Kern mit der Frage: Was muss passieren, damit mehr Aufmerksamkeit für dich und deine Arbeiten als Künstler/in, Kunst-Handwerker/in und Aussteller/in zu erreichen?
Vielen Dank für die zahlreichen Zuschriften, die zauberhaft und informativ zugleich sind!
Eine erste Auswertung
Die Umfrage hatte zum Ziel, Lücken aufzudecken, denn die berufliche Situation zu beschreiben (der Pandemie oder anderen Umständen geschuldet) ist das eine und einen Plan für die Zukunft zu entwickeln das andere.
Deshalb ist besonders wichtig zu wissen:
Was muss besser laufen, damit sich deine Wirkung sich so entwickelt, wie du dir das wünschst?
Der Schwerpunkt der Antworten lag im Bereich Sichtbarkeit, Wertschätzung und Verkauf.
Für die Sichtbarkeit wechselten die Antworten zwischen mehr (persönlicher) Werbung, einen besseren Auftritt in den sozialen Medien, um mehr Menschen zu erreichen und Workshops – online wie offline.
Live-Events werden genannt. Künstler könnten etwas zum Mitmachen anbieten.
Da gibt es so viele Möglichkeiten. Die Töpferscheibe selber schwingen, nähen, stricken, filzen, Adventskranz selber machen, zum Basteln weihnachtlicher Dekoration einladen. Dabei steigt das Interesse an Handarbeit von selbst.
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ Dieser Satz wird Karl Valentin zugeschrieben (aus: Die verkaufte Braut), wobei wir an dieser Stelle beim Thema Wertschätzung wären:
Grundsätzlich mehr gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber hochwertiger einheimischer handwerklicher Arbeit zu erhalten wäre schön.
Andere Themen, bei den Nachfrage besteht, sind Struktur in den Abläufen, Zeitmanagement, Vernetzung, bessere Platzierung bei Google & Co. sowie finanzielle Unterstützung bei größeren Vorhaben, um einige Beispiele zu nennen.
Eine andere Nennung eignet sich als Zusammenfassung.
Damit Kunden wieder ein Gefühl für das Schöne in der Welt bekommen. Kunst ist nicht lebensnotwendig, aber sie macht das Leben schöner. Ohne Kunst und Kultur ist eine Stadt nicht denkbar.
Die Auslosung: Connie made it!
50 Zettelchen mit den Namen der Teilnehmer/innen wanderten in den Lostopf. Dann wurde kräftig geschüttelt und gerüttelt und dann der Name der Gewinnerin gezogen.
Erwischt! Es war ein Online-Programm, das die Ziehung für uns erledigt hat:
Herzlichen Glückwunsch!
Der Gewinn?
Ein 60-Minuten-Call zu eben diesem Thema mit dem Ziel: „Show the world what you’re made of!“ mit Öffentlichkeitswirkung. Außerdem erhält sie einen Standplatz auf einem unserer Märkte, bei dem sie zeigt, was wir während dieser 60 Minuten erarbeitet haben.
Bei welchem unserer Märkte sie einen Standplatz beziehen wird?
Das werden wir sie noch fragen müssen – am besten beim Zoom-Call demnächst. Stay tuned! Wir werden berichten.
1 Kommentar
Kommentieren →Ich wäre dieses Jahr gern wieder mit dabei. Finanziell ist es für mich leider nicht so leicht zu stemmen.