Selbstgemachte Kunst verkaufen: der ultimative Guide für Künstler zum Thema Einzigartigkeit durch Positionierung

Kunst, Handwerk und Design sind es, die bei unseren Kunstmärkten im Mittelpunkt stehen. Dabei handelt es sich um jede Form von angewandter Kunst. Allen Kunstwerken gemeinsam ist, dass sie in den Werkstätten und Ateliers der Künstler entstehen, die Dinge des täglichen Bedarfs oder zur Verschönerung des Alltags herstellen. Es sind Einzelstücke oder in Kleinserien hergestellte Werke. Sie sind nützlich, praktisch, edel oder schlicht genial.

Dieser Beitrag richtet sich an Künstler, Handwerker, Designer, Aussteller und kreative Köpfe, die mit ihrer selbstgemachten Kunst den Markt (Markt = betriebswirtschaftlicher Begriff für den Ort, an dem sich Angebot und Nachfrage treffen) erobern möchten, damit sich bei ihrem Publikum der Effekt des Haben-Wollens einstellt.

Bist du der Künstler, dann führe ich dich durch ein Programm von 10 Punkten, das dich deine Ziele erreichen lässt: mehr Aufmerksamkeit für dich und deine Kunst, mehr Bekanntheit in der Szene und Umsatz, der dich glücklich macht.

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Im Ideal verhält es sich wie beschrieben. Oft passiert auch das Gegenteil. Künstler, Handwerker und Designer sehen ihre Kunden „abwandern“ – in Richtung von Konsum, dessen Wirkung wie ein Strohfeuer schnell erloschen ist. Der Künstler bleibt enttäuscht zurück.

Und du?

Als Künstler möchtest du die Anerkennung erfahren, die du verdienst. Denn du hast eine Besonderheit anzubieten, die von bleibendem Wert ist.

Alles eine Frage der Positionierung: Was braucht deine selbstgemachte Kunst, damit sie sich verkauft?

Damit sich deine selbstgemachte Kunst gut verkauft, gehst du am besten strukturiert vor, das heißt, eine Handlung folgt der nächsten wie Perlen einer Kette. Allem voran schreibst du über deine Begeisterung für das, was du machst. Danach benötigst du nur noch die klare Vorstellung davon, welches Publikum das richtige für dich ist. Davon leitet sich alles andere ab: die Auswahl, der Preis, der Ort, die Präsentation – denn richtig positioniert erreichst du genau das, was du dir vorgenommen hast. Im besten Fall gelangst du an das Etappenziel früher, als du gedacht hast. Das große Ziel, deine Vision, rückt wieder ein großes Stück näher.

Die Positionierung: Was ist das?

Bei der Positionierung geht es darum, dass du dich mit deiner Kunst gegenüber anderen Künstlern, die ähnliches anbieten, abhebst. Dabei stehen deine Stärken und Qualitäten im Mittelpunkt, die du für deine Kunst nutzbar machst. Es ist die Antwort auf die Frage: Was macht dich besonders? Was macht deine Kunst besonders? Was macht euch beide zusammen einzigartig?

Wenn es schnell gehen muss: Werde EinzigArtist! Deine Positionierung in 3 Schritten

Wie du bei Kunden ein Haben-Wollen-Effekt auslöst

Es ist großes-kleines Theater. Und du spielst die Hauptrolle. Denn ohne dich ist dein Angebot nicht denkbar. Du bist begeistert von dem, was du tust. Garantiert steht dir die Freude darüber ins Gesicht geschrieben. Die Freude ist auch deiner Vision geschuldet, die dich beflügelt, weil du dir vorstellst, wohin dich dein Weg in 10 Jahren geführt haben wird.

Die Vision: Was ist das?

Deine Vision ist die Basis für deine Motivation. Ihr Ziel ist zu beschreiben, was du für dich und deine Kunden erreichen haben möchtest, zum Beispiel im Rahmen von 10 Jahren, und welche Strategie du dabei verfolgst, also wie du das umsetzen möchtest. Ein Beispiel dafür von Antoine de Saint-Exupéry:

Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

Über das Thema Vision: 10 ziemlich beste Autoren für EinzigArtisten

Deine Geschichte: Dein Weg zu Kunst, Handwerk und Design

Erinnerst du dich? Bereits als Kind hast du darüber nachgedacht, was aus dir einmal werden könnte. Bei mir war es die Tänzerin, die Sängerin, der strahlende Winnetou, die Astronomin und was nicht alles!

Und bei dir? Schreib es auf. Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg dorthin

Denn dies ist bereits der erste Teil deines Lookbooks, das dich als interessante Persönlichkeit mit Geschichte vorstellt, wie nur du sie schreiben kannst. Sie ist einzigartig.
Glücklich ist, wer Teil einer Künstlergemeinschaft ist, denn das Johari-Fenster sorgt für manche Überraschung, die uns den Unterschied zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung beschert: den blinden Fleck. Der blinde Fleck ist das, was andere uns berichten, wer wir außerdem sind. Was also liegt näher, als die Künstlerkollegin, die Professorin, den Mäzen, den Ausbilder, der Dozentin, die Kuratorin oder den Meister zu fragen? Vielleicht ist auch die Lieblingskundin nicht weit? Frag sie! Sie wird dir sagen können, was sie an dir und deiner Kunst besonders liebt.

Einen eher humorigen Charakter als Teil deiner Persönlichkeit können die Fun Facts haben.

Fun Facts: Humoriges, Skurriles oder schlicht Interessantes über dich

Für die Fun Facts legst du dir eine kleine Anzahl lustiger Fakten über dich zurecht – zum Beispiel 5 oder 7 oder 10 Fakten. Du schreibst zum Beispiel über lustige Gegebenheiten aus deiner Kindheit, dein Lieblingsfach aus der Schule, dein Lieblingsessen, das aus dem Rahmen fällt, welche Bücher dich inspirieren oder welche Serien, wohin es dich in den Urlaub führt oder in welcher Kleidung du dich am wohlsten fühlst, die es praktisch nicht zu kaufen gibt. Vielleicht gibt es wunderbare Geschichten aus der Heimat, die dich und deine Heimat einzigartig machen?

Ziel von diesen interessanten, skurrilen oder lustigen Fakten über dich machen dich als Persönlichkeit nahbar. Sie machen Freude beim Lesen und lösen fast immer positive Reaktionen beim Leser aus – im günstigsten Fall möchte man deine selbstgemachte sofort kennenlernen!

Beispiele für: Fun Facts über mich

Jetzt du: Entwirf mindestens 5 Fun Facts über dich.

Die SWOT-Analyse

Die ersten Zeilen stehen. Wie ich wurde, was ich bin, und die Fun Facts beschreiben deine Persönlichkeit. Die zarte Bande zwischen dir und deinem Publikum ist geknüpft. Was folgt, ist zu zeigen, was dich und deine Kunst beim Publikum einzigartig macht.

Die SWOT-Analyse: Was ist das?

SWOT setzt sich zusammen aus Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Gefahren). Mit deinen Stärken beschreibst du die Merkmale deiner Persönlichkeit, die dich in deinem Tun bestärken und die Schwächen, die dich daran hindern. Die Chancen und Risiken, die der Markt (Markt = Ort, an dem sich Angebot und Nachfrage treffen) bereithält, kannst du praktisch nicht beeinflussen. Die Chancen beflügeln dich. Drohende Gefahren behindern dich. Sich dir bietende Chancen nutzt du, um sie mit deiner Kunst zu verbinden. Die Gefahren hingegen gilt es zu meiden oder in ihrer Wirkung zu schwächen.

Ein Beispiel für Stärken und Schwächen: Du bist talentiert und arbeitest begeistert für deine Kunst. Fröhlich wie du bist, machst du deine Kunst bei jedem und allem bekannt. Dadurch macht schnell die Runde, für welche Kunst du stehst und wo du damit zu erreichen bist. Leider bereitet dir das Schreiben von Rechnungen gar keinen Spaß und die Einnahme-Überschuss-Rechnung bleibst du dem Finanzamt weiterhin schuldig.

Ein Beispiel für Chancen und Risiken: Deine Kunst liegt im Trend. Da du verschiedene Kunstmärkte und Events mit deinen Werken bestückst, freust du dich über viele interessante Gespräche und noch mehr darüber, dass du verkauft an Kunden hast, die alle versprochen haben, deiner Einladung zum Atelier zu folgen, denn sie haben sich dafür in die Liste eingetragen. Bedauerlicherweise plagen dich die höher werdenden Heizkosten für das Atelier, das mit den großen Fenstern für ein energetisches Missverhältnis sorgt. Farben, Lacke und Leinwände werden auch nicht günstiger im Preis. Und der Vermieter hat angekündigt, dass aus diversen Gründen eine saftige Mieterhöhung ins Haus steht.

Wie ist es bei dir?

Stärke, was dich und deine Kunst fördert

Du lebst für deine eigene Kunst. Daneben gibt es Aufgaben, die dich in deiner Kunst bestärken und solchen, die dich begrenzen. Sie zu beschreiben lohnt sich deshalb, weil es dein Ziel ist, deine Aktiva (Aktiva = Sollseite auf deiner persönlichen Bilanz) möglichst zu unterstützen und möglichst wenig Zeit damit zu verbringen, sie untergraben zu lassen. Denn während du dich für deine eigene Kunst starkmachst, gibt es einen Haufen Dinge zu tun, die weniger Freude machen. Eine große Unlust überfällt dich, wenn du zum Beispiel an die Steuererklärung denkst. Du schiebst alles, was unlustig ist, vor dir her, und am Ende hast du sie vergessen, oder in großer Hektik entsteht eine Erklärung, die die dafür zuständige Berufsgruppe mit deutlich besserem Ergebnis für dich abgeschlossen hätte. Also, ab zum Steuerberater damit!

Schwäche, was sich dir und deiner Kunst in den Weg stellt

Außerdem gibt es eine Vielzahl von Glaubenssätzen (Synonyme: Mindfuck, Mindset), die dich in deinem Handeln blockieren.

Vermutlich möchtest du ihnen den Laufpass geben. Voraussetzung dafür ist, dass du sie dir bewusst machst und du ihnen aktiv begegnest – die einfachste Übung dafür:

Stell dir das Gegenteil eines deiner blockierenden Glaubenssätze vor und finde einen Beweis dafür, dass es das Gegenstück davon gibt. Schon gibt es keinen Grund mehr für diese Blockade, und sie beginnt sich aufzulösen.

Beispiel dafür: Wie du den blockierenden Glaubenssätzen den Laufpass gibst

Deine Marktnische: Wer sind deine Kunden und wie bedienst du sie?

Der Lieblingskunde oder die begeisterte Fans, dazu gehört auch deine Familie, weist dir den Weg zu deinen Stärken und Chancen am Markt. Oft schäumen sie über vor Ideen. Mit reichen Worten erzählen sie dir, was dich besonders macht und auch, wo deine Kunst willkommen ist!

Das erweitert den Kreis deiner Anhängerschaft.

Problem erkannt: dein exklusiver Service für deine Lieblingskunden

Mach dir ein Bild von deinem Lieblingskunden. Dabei begegnen dir drei große Fragen, bevor du dein Zielpublikum entdeckst und jeden einzelnen von ihnen zum Lieblingskunden beförderst. Frage dich:

  • Wem möchtest du helfen?
  • Worin möchtest du ihm helfen?
  • Und warum möchtest du ihm helfen?

Wem von deinen Kunden möchtest du helfen?

Du benötigst eine klare Vorstellung davon, wem du zu Diensten sein möchtest. Es geht nicht darum, irgendwas irgendwem zu verkaufen, sondern darum zu erkennen, was dein Publikum benötigt, was es sich wünscht oder noch präziser: Mit welchem Problem sich dein Lieblingskunde herumschlägt, auf das du eine Antwort hast?

Höchstwahrscheinlich kennst du deinen Lieblingskunden schon. Du bist ihm schon begegnet und wirst feststellen, er ist eigentlich wie du! Mach dir ein Bild von deinem Lieblingskunden. Hast du jemanden Speziellen im Kopf? Dann gibt du ihm einen Namen und beschreibst ihn in allen Einzelheiten, so wie du dich mit deinen Stärken und Schwächen, den Fun Facts und mehr beschrieben hast. Darüber hinaus gibt es noch mehr Wissenswertes über die Person, die du zu deinem Lieblingskunden auserkoren hast – das zum Beispiel:

  • Ist sie verheiratet oder nicht?
  • Gibt es Kinder im Haushalt?
  • Lebt sie in der Stadt oder außerhalb?
  • Welchem Beruf geht sie nach?
  • Welche Ausbildung hat sie gemacht?
  • Wie ist ihre Arbeit beschaffen?
  • Welche Stellung hat sie im Unternehmen?
  • Was kann sie damit verdienen? etc.

Wichtig ist auch, mehr über die Leidenschaften deines Kunden zu erfahren. Zum Beispiel fragst du dich:

  • Was hält deinen Lieblingskunden wach, lässt ihn vor der Zeit früh morgens aufwachen?
  • Was möchte er im Leben erreichen?
  • Womit beschäftigt er sich in seiner Freizeit? Welchen Hobbys geht er nach?
  • Was liest er? Welche Lieblingssender hat er?
  • Was sind seine Träume und Hoffnungen?
  • Was alles hat er alles unternommen, um ein Problem zu lösen?
  • Womit schlägt er sich herum? Was ist das Problem, bei dessen Lösung du ihm helfen kannst?

Wie möchtest du ihm helfen?

Dein Publikum hat Wünsche und Bedürfnisse. Die Bedürfnisse werden zum Bedarf, wenn sie mit Kaufkraft versehen auf dem Markt (Markt = Ort an dem sich Angebot und Nachfrage treffen) eintreffen, den du bedienst. Doch welche Wünsche und Bedürfnisse sind das?

Das Problem, das du lösen möchtest, muss dein Publikum ebenfalls als ihr Problem erkennen. Du kannst nur verkaufen, was sein Problem löst. Doch was ist das Problem deines Lieblingskunden?

Die Problemlösung kann bedeuten, dass du deinen Kunden von A nach B befördern musst, das heißt, du verkaufst ihm eine Zielvorstellung von dem, was er haben möchte. Danach gibst du ihm das, was er benötigt.

Du Lösung liegt in der Wandlung. Der Kunde durchläuft des Prozess der Wandlung. Du verkaufst ihm, was er haben möchte und gibst ihm, was er benötigt.

Problembeschreibung und Lösung am Beispiel

Das Problem meiner Lieblingskunden: Künstler und Kunst-Handwerker stellen Künstlerisches und Kunsthandwerkliches her, also Handgemachtes, das nicht jeder kann. Sie fühlen sich nicht wertgeschätzt, weil die Märkte und Events Corona-bedingt ausgefallen sind.

Die Wandlung: Es müssen wieder Märkte und Events stattfinden, auf den Künstler ihre Expertise zur Schau stellen können. Sie haben ihr Profil geschärft und gehen auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden ein.

Das Ergebnis für die Märkte und Events: Die Kunden erhalten Handgemachtes aus erster Hand, sind stolz wie Bolle, weil sie etwas Einzigartiges kaufen, das ab sofort ihnen gehört.

Das Ergebnis bei meinen Lieblingskunden: Künstler und Kunst-Handwerker stellen etwas Einzigartiges her, das den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kunden entspricht, sodass sie die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen und die ihre Kasse klingeln lässt.

Und jetzt du. Beschreibe die Wandlung vom Problem zur Lösung bei deinem Lieblingskunden. Im Ergebnis erhältst du eine genaue Beschreibung von dem, was dein Angebot ist, die Beschreibung des Problems bei deinem Kunden und wie du zur Lösung beitragen kannst.

Warum möchtest du ihm helfen?

Es bleibt dabei: Du machst den Unterschied!

Der Grund, weshalb jemand bei dir kauft, der bist du. Hinter jeder großartigen Geschichte steckt ein Geist, der beflügelt. Der Geist bist du. Deine Geschichte ist mitreißend. Sie begeistert.

Es ist die Geschichte von einem Menschen mit einer Idee. Es ist die Idee, die dich dazu gebracht zu tun, was du tust, weshalb du unterwegs bist, diejenigen Probleme zu lösen, wie nur dein Lieblingskunde sie haben kann, einem Kunden, der nicht umsonst dein Lieblingskunde ist. Weil ihr optimal aufeinander abgestimmt seid.

Schreibe deine Geschichte auf. Erzähle sie jedem und allen. Dann nimmt das Wunder, von dem du träumst, seinen Lauf.

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Deine Einzigartigkeit ins Bild gefasst: Lookbook und Interview

Meine Überzeugung ist, dass du deine wunderbaren Entwicklungsschritte dokumentieren solltest. Im ersten Teil des Künstlerkatalogs ist die Geschichte geschrieben, wie du wurdest, was du bist. Darauf folgen die Fun Facts, die dich persönlich nahbar machen. Der Künstlerkatalog wird zum Lookbook, weil er ordentlich bebildert zu einer Reise einlädt, die online blätterbar ist.

Bildmaterial und Lookbook sind umso wirkungsvoller, je besser sie gelingen. Hier ein Beispiel dafür: Werde EinzigArtist mit Lookbook und Interview.

Das Bildmaterial

Das Bildmaterial gelten Mindestvoraussetzungen. Für eine gute Aufnahmequalität sorgen Elemente, die für eine gute Ausleuchtung sorgen.

Der Fotograf André Ballin gibt Beispiele für gut ausgeleuchtete Bilder.

  • Produktfotografie von André Ballin: Selbstgemachte Kunst in schöner Fotografie mit Stiefmütterchen im Zentrum und weißem Porzellan überall sonst.
  • Produktfotografie von André Ballin: Die eigene Kunst zu verkaufen gelingt mit schönem Bildmaterial. In schöner Farblichkeit gibt es hübsche Dinkelsäckchen zu sehen.
  • Bemaltes Porzellan auf schmalen und bauchigen Vasen, Blumentöpfen, Eierbechern und Rehkitzen machen Lust auf Raumdekoration. So verkauft sich die eigene Kunst am besten.
  • Erzählpuppen und Tiere aus Stoff auf der Suche nach Freunden auf Kunstmärkten, die selbstgemachte Kunst verkaufen.
  • Bemalte Holzschuhe im Shabby Chic Style ist kunstvolles Handwerk mit Nachhaltigkeitsanspruch.

Für einen Kontakt: 10 ziemlich beste Autoren für EinzigArtisten

Das Lookbook

Ein gutes Lookbook zeichnet sich dadurch aus, dass es den Betrachter mit auf die Reise nimmt. Hilda Bettinelli fiel das als Tourismusexpertin besonders leicht:

Selbstgemachte Kunst verkaufen: Ein schönes Lookbook hat Gerti Bettinelli beim Onlinekurs "Werde EinzigArtist!" hergestellt.
Dieses Lookbook hat Gerti Hilda Bettinelli beim Onlinekurs „Werde EinzigArtist!“ erstellt. Sie hat es in ihre Website integriert.

Auch lesenswert: Wie du in 7 Schritten zu deinem Künstlerkatalog kommst 

Alle Kursteilnehmer beim Onlinekurs haben ihr Lookbook mithilfe von Canva erstellt. Canva bezeichnet sich selbst als Online-Design und Publishingtool, das zum Ziel hat, jeden auf der Welt zu befähigen, alles entwerfen und überall veröffentlichen zu können. Die Praxistipps von CHIP erklären: Hinter Canva steckt ein Dienst, mit dem du auf eine riesige Bibliothek von Online-Vorlagen und Bilder zugreifen kannst, die du nach deinen Vorstellungen und Bedürfnissen anpassen, verändern und speichern kannst. Canva ist weitestgehend kostenlos.

Ähnlich arbeitet Powerpoint von Microsoft 365. Wer ein Abonnement hat, verfügt ebenfalls über eine Vielzahl von Vorlagen. Auf der rechten Seite des Programms laufen für jede Seite alternative Designideen mit, zwischen den du wählen kannst.

Ein Beispiel dafür: Werde EinzigArtist mit Lookbook und Interview.

Das Interview

Das Lookbook ist eine wunderbare Grundlage für dein Interview mit Presseleuten oder den Veranstaltern, die dich und deine selbstgemachte Kunst beim Publikum vor Beginn des Kunstmarkts vorstellen möchten. Es macht Lust dich, deine Kunst und den Kunstmarkt, für den du dich vorbereitet hast, kennenzulernen.

Das Interview stellt dich stärker in den Vordergrund und transportiert deine Begeisterung für deine Arbeiten kraftvoller und lebendiger, als es das Lookbook vermag. Deshalb sehen manche deiner Interessenten dir lieber zu, wie du dein Lookbook vorstellst, als darin zu lesen. Es geht auch schneller und ist weniger anstrengend. Dennoch wird man gern auf dein Lookbook als Nachschlagewerk zurückgreifen.

Interview und Lookbook sind ein guter Mix. Ein Beispiel dafür ist Gerti Hilda Bettinellis Werde EinzigArtist mit Lookbook und Interview.

Auch lesenswert: 5 Tipps für ein gelungenes Interview und Was ist der Zweck des Interviews mit dir?

Der Onlinekurs: Werde EinzigArtist!

Künstler, Kunst-Handwerker, Designer und Aussteller beschäftigen sich oft mit Fragen, wie sie zu mehr Sichtbarkeit, Wertschätzung und Umsatz kommen. Ihr Ziel ist es, sich und ihre Kunst gewinnbringend zu vermarkten – im Internet, auf Märkten und Events oder anderswo.

Deine Einzigartigkeit als Künstler kommt zum Vorschein, wenn sich ihr Angebot zusammenfindet mit dem, was die Menschen lieben, sich wünschen oder brauchen, weil sie ihren Problemlöser darin erkennen.

Wie auch du das erreichst, lernst du kompakt in diesem Onlinekurs.

Du erfährst, wie du deine Stärken als Künstler erkennst, was der Markt von dir erwartet, wie du deine Nische erkennst. Um deine Sichtbarkeit auszubauen, schreibst du zum Beispiel an deinem Lookbook. Das Lookbook ist deine Visitenkarte im Internet.

Dieser Onlinekurs richtet sich insbesondere an Künstler, Kunst-Handwerker, Designer, Aussteller und Kreative, die nach der Umsatzpause wieder richtig durchstarten möchten und neue Wege – auch online – beschreiten wollen. Mehr über den Onlinekurs erfährst du hier:

Zu guter Letzt

Das alles kannst du selbst machen, denn niemand kann die Inhalte besser zusammenstellen als du. Auf der anderen Seite ist es so, dass du für deine Kunst brennst und ihr den größten Teil deiner Zeit widmen möchtest. Für diesen Fall entscheidest du gegen das Selbermachen und für das Outsourcen, denn es gibt Berufsgruppen, die sich darin auskennen, wie

  • professionelle Fotos gelingen,
  • Texte geschliffen klingen,
  • die Welt des Marketings funktioniert und
  • Herzensthemen dich richtig groß denken lassen.

Lies mehr dazu bei: 10 ziemlich beste Autoren für EinzigArtisten: Wie aus dir ein Künstler mit Strahlkraft wird

Fazit

Kunst möchte gefallen. Damit sie gefällt, braucht es einen Ort, bei dem sie ausgestellt werden kann. Was liegt näher, als sie zum Beispiel bei Märkten und Events zu zeigen?

Wir veranstalten solche Märkte und Events, bei der die eigene selbstgemachte Kunst vorgestellt werden kann. Dort treffen Künstler auf ein Publikum, das für sie und ihre Kunst wie geschaffen ist, indem Kunst, Künstler und Publikum aufeinander abgestimmt agieren.

Wir beraten Künstler, geben Hilfe zur Selbsthilfe, Hinweise und Tipps, wie sie sich und ihre Arbeiten so positionieren, dass der Kunstmarkt zum Verkaufsereignis wird. Dafür geben wir 10 nützliche Punkte an die Hand, die umfangsreich und gut nachvollziehbar beschrieben sind. Unsere Märkte und Events freuen sich, als Übungsfeld für ihre Umsetzung zur Verfügung stehen zu dürfen.

Hier kannst du dir einen Überblick über solche Märkte und Events verschaffen und dich sogar anmelden, wenn du magst:

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