Monatsrückblick Juli 2022: Gedanken über die Zukunft meiner Eventorganisation

Das einzig Stetige ist die Veränderung. Und bevor es im September wieder ordentlich zur Sache geht, nutze ich die ruhigeren Tage im Sommer, um Revue passieren zu lassen, was hinter uns liegt und meine Gedanken in Richtung Zukunft meiner Eventorganisation zu lenken.

Die Kernfrage, die mich beschäftigt, ist, welchen Veränderungen die Eventbranche unterworfen ist und wie wir als Verein darauf reagieren werden. Deshalb entstehen dieser Tage zahlreiche Blogartikel rund um die Themen Einzigartigkeit in den Augen des Publikums, Positionierung, Lookbook und Interview.

Bisher habe ich vermieden, mich dem unbequemen Schreiben eines Newsletters hinzugeben. Diese Tage sind vorbei. Denn es ist auch so: Der Onlinekurs Werde EinzigArtist hat den Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht und jede Menge neuer Erkenntnisse gebracht. Es wäre schade, ihn brachliegen zu lassen. Denn ich habe insbesondere die Künstler, Kunst-Handwerker und Designer ins Visier genommen.

Berufliches Sinnieren über die Zukunft und Fragen, die mich derzeit besonders beschäftigen

Seit Juli lasse ich mich auf das Experiment Newsletter ein. Bisher hat mich das Thema kaltgelassen. Einen Newsletter aufzusetzen macht Arbeit. Einmal mehr muss der Text gelingen, denn einmal abgesandt gibt es kein Zurück mehr. An die Bilder haben die Leser einen hohen Anspruch. Gefällen sie nicht, braucht der Text gar nicht erst seine Aufwartung zu machen.

Anders bei den Blogbeiträgen. Der Text kann entworfen das Licht der Welt erblicken, denn er findet seine Leserschaft erst, wenn wir ihn teilen. Die Bilder können auch nach Jahren noch hinzugefügt oder ausgewechselt werden. Das ist bequem.

Über die Zuwachsrate der Leserschaft gibt es nur spärliche Informationen. Im Hintergrund läuft eine Statistik mit und selbstverständlich können wir herausfinden, welcher Beitrag wie viele Leser hatte. Das ist eher dünn.

Also, ran an die Bouletten und einen Newsletter schreiben und gucken, was die Zahlen bringen.

40 Prozent Öffnungsrate, 20 Prozent gehen den Links nach! Daher lass uns schauen, wie sich diese Zahlen in den nächsten Wochen entwickeln. Was ich übersehen habe: Ich muss Content produzieren. Das ist nicht weiter schlimm. Das macht sogar Spaß. Aber eine ruhige Minute, ohne an die Leserschaft – ich liebe jede/ einzelne/n von euch – zu denken, habe ich jetzt nicht mehr. Neue Denkmuster werde ich entwickeln müssen. Das ist aufregend.

Newsletter 1 vom 7. Juli 2022:

Newsletter 1 aus 2022. Mein erstes Probierstück. Ein Mix aus Unterhaltung und Information.
Newsletter 1 aus 2022. Mein erstes Probierstück. Ein Mix aus Unterhaltung und Information.

Die Themen: Kunstmarkt oder Online-Markt: Wo liegt der Unterschied? +++ 12 von 12: Ein schönes Format auch für Künstler +++ Thema: Einzigartigkeit für Künstler durch Positionierung

Newsletter 2 vom 14. Juli 2022:Werde EinzigArtist. Deine Positionierung ist der Ort oder die Nische, der deiner Einzigartigkeit vorbehalten ist. Wie du als künstlerisch oder kunsthandwerklich Aktive an den Ort gelangst, der deine Nische ist.

Die Themen: Kunst, Handwerk und Design: Neues für Künstler zum Thema Einzigartigkeit durch Positionierung +++ Kunstmarkt oder Online-Markt: Wo liegt der Unterschied?

Newsletter 3 vom 21. Juli 2022:Das haptische Erleben bleibt den Kunstmärkten vorbehalten. Das kann der Online-Marktplatz nicht bieten. Zu sehen ist eine holzgeschnitzte Eule, die in Gärten gute Figur machen wird.

Die Themen: Künstler stellen ihre Arbeit vor: 12 von 12 im Juli 2022 +++ Kunstmarkt oder Online-Markt: eine erste Auswertung +++ Ulrike Stutzky: Geständnis einer Leidenschaft +++ Mit Kooperationen auf die nächsthöhere Stufe

Die letzten Newsletter enthalten Gedanken über die Zukunft meiner Eventorganisation, denn als Schreiberin fühle ich mich meinem Publikum verpflichtet. Meine Überzeugung:

Künstler und Kunst-Handwerker stellen etwas Einzigartiges her, das den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kunden entspricht und für die sie die Wertschätzung erhalten, die sie verdienen und die ihre Kasse klingeln lässt. Das zu erreichen möchte ich helfen.

Newsletter 4 vom 29. Juli 2022:

Monatsrückblick Juli 2022: Gedanken über die Zukunft meiner Eventorganisation. Ich bin unter die Newsletterschreiber gegangen. Dies ist das Eröffnungsbild für den Newsletter 4 aus 2022
Monatsrückblick Juli 2022: Ich bin unter die Newsletter-Schreiber gegangen. Dies ist das Eröffnungsbild für den Newsletter 4 aus 2022

Die Themen: Künstler werden EinzigArtist mit Lookbook und Interview +++ Mitstreiter/in für Standteilung gesucht +++ Aus meinem Leben +++ WEIN trifft KUNST wirft seine Schatten voraus +++ Atelier gesucht – dringend!

Mit dem, was ich für Künstler, Kunst-Handwerker und Designer, Winzer und Genusshandwerker tue, kann ich messen, mit welchem Erfolg dies verbunden ist. Denn meine Beiträge sollen nutzwertig sein. Das habe ich mir vorgenommen. Der Nutzwert ist die eine Sache.

Der Spagat zwischen Nutzwert, Unterhaltung, Angebot und Perspektive

Ganz selten nur gönne ich mir, auch provokant zu werden, wie in diesem Fall. Das Thema:

Da kann ich ebenso gut zu Hause bleiben! Probier’s mal mit …

Da kann ich ja gleich zu Hause bleiben! Oder we der Markt zu meinem wird. Zu sehen ist Frühlingszauber in Westend, das Stadtteilfest in Berlin-Charlottenburg, nach einem Regenguss. Glücklich war, wer einen Schirm dabei hatte. Alle anderen stellten sich bei den Marktständen unter
Frühlingszauber in Westend 2013: Glücklich, wer einen Schirm dabei hatte! Andere hatten sich unter den Schutz der Marktstände begeben. Manche zeigten sich ganz und gar nicht Regen-verdrossen.

Die URL zum Beitrag: Da kann ich ebenso gut zu Hause bleiben! Oder wie du den Kunstmarkt zu deinem machst

Das war nicht provokant, aber informativ? Gott sei es gedankt! Interessiert noch mehr zu lesen? Na, dann ab die Post!

Im Folgenden liest du einen Blogbeitrag nach dem anderen:

Werde EinzigArtist mit Lookbook und Interview: ein Beispiel

Hilda Gerti Bettinelli hat am Onlinekurs im Februar und März dieses Jahres teilgenommen und eine Wandlung vollzogen, die sich im Lookbook zeigt, denn die keramischen Werke reisen einmal um die Welt.

Die URL: Arbeitsbeispiel Onlinekurs: Werde EinzigArtist mit Lookbook und Interview.

Dr. Ulrike Stutzky gesteht ihre Leidenschaft

Sie schreibt Romane! Nicht irgendwelche, nein, sie schreibt Mittelalterromane! Doch damit nicht genug. Ist der Roman geschrieben, braucht er einen Verlag. Manchmal ist eine Odyssee damit verbunden.

Die URL: Dr. Ulrike Stutzky gesteht ihre Leidenschaft.

Kunstmarkt oder Online-Marktplatz: Was ist für dich besser?

Dieser Beitrag beschäftigt sich im Wesentlichen mit den Vor- und Nachteilen beider Marktformen. Wichtig ist zu erkennen, welcher Markttyp in dir als Künstler wohnt.

Die URL: Kunstmarkt oder Online-Marktplatz: Was ist besser?

Anleitung 12 von 12: Künstler stellen ihre Arbeiten im Netzwerk vor

Start ist am 12. August 2022. Künstler, Kunst-Handwerker und Designer, die ihre Arbeiten vorstellen möchten, sich selbst, ihre Themen und Prototypen, zeigen an jedem 12. eines Monats über 12 Bilder, was ihnen am Herzen liegt.

Die URL: Kunstmarkt oder Online-Marktplatz: Was ist besser?

Guide für Künstler zum Thema Einzigartigkeit und Positionierung

Dies ist ein episches Werk. Wie du als Künstler zur einzig richtigen Wahl deines Publikums wirst, steht in diesem Beitrag ausführlich beschrieben. Du sagst: Genau, das ist es!? Dann buche ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.

Die URL: Der ultimative Guide für Künstler zum Thema Einzigartigkeit und Positionierung

Was macht unsere Märkte und Events so besonders?

Machen ist wie wollen – nur krasser! Das ist unser Motto. Wir handeln danach.

Es ist der innere Kompass, der uns leitet. Wir leben und arbeiten nach dem Motto „Lebe lieber ungewöhnlich“ und die Erkenntnis darüber, dass Sterbende vor allem die Dinge bereuen, die sie nicht getan haben, weil ihnen der Mut dazu fehlte und sie der Freude im Leben zu wenig Beachtung schenkten: Im Leben hätte mehr Genuss, Freude und Spaß Platz haben müssen, schreibt die australische Schriftstellerin Bronnie Ware in ihrem Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ sinngemäß. Das ist unser Antrieb.

Die URL: Der etwas andere Eventveranstalter: Was macht unsere Märkte und Events so besonders?

Meine Schulfreundin Veronika ist zu Besuch in Berlin

Meine Schulfreundin aus der gemeinsamen Zeit an der Oberschule war zu ihrem jährlichen Besuch nach Berlin gekommen.

Monatsrückblick Juli 2022: Gedanken über die Zukunft meiner Eventorganisation. Heute mache ich Pause. man sieht mich unterwegs zu meiner Freundin aus Frankreich.
Auf dem Weg zu meiner Freundin aus Frankreich

Auf ihrer Agenda steht, dass sie bei ihrer Mutter über 10 Tage einzieht und so manchen Freizeitaktivitäten nachgeht und bei ihren Freundinnen vorbeischaut – so auch bei mir:

Wir trafen uns im Naturpark Südgelände. Auf den Seiten von berlin.de heißt es dazu: Natur-Park Südgelände – Berlin.de

Zwischen Bahngleisen liegt auf dem Gebiet des ehemaligen Rangierbahnhofs Tempelhof ein verwildertes Naturgelände mit Relikten aus der Dampflok-Ära – der Natur-Park Südgelände. Nachdem der Bahnhof 1952 endgültig stillgelegt wurde, eroberte sich die Natur nach und nach die ehemaligen Gleise und Bahnhofsflächen zurück. Ohne menschliches Zutun entwickelten sich mit der Zeit ein urwüchsiger Wald und wertvolle Trockenrasen. In dieser Umgebung konnte eine große Artenvielfalt entstehen, für die an anderen Orten kein Platz ist. Deshalb wurden große Teile des Geländes 1999 zum Landschafts- und Naturschutzgebiet erklärt.

Am Ende kehrten wir ins Café Paresüd ein, das in früheren Zeiten eine Brückenmeisterei beherbergte.

Endlich Abitur und ein Besuch beim Cinéma Paris

Unser drittes Kind hat die Prüfung zur „Allgemeinen Hochschulreife“ abgelegt und bestanden. Also sind wir zur Überreichung in die Schule gefahren, haben den Feierlichkeiten und den Ansprachen über besonders gelungenes Engagement beigewohnt und zum Abschluss Sekt mit einer befreundeten Familie getrunken. Ich liebe Brezeln. Deshalb habe ich mindestens eine davon versenkt.

Einmal noch waren wir im Kino, im altehrwürdigen Cinéma Paris am Kurfürstendamm in Berlin. In Charlottenburg-Westend wohnen wir verkehrstechnisch so günstig, dass wir innerhalb kürzester Zeit in die Berliner City gelangen, ohne mit dem Auto fahren zu müssen, für das es keinen Parkplatz in der City gibt. Der Film? Meine Stunden mit Leo. Meine Lieblingsschauspielerin Emma Thompson spielt eine alternde Lehrerin, die beschlossen hat, dem Thema Sex endlich etwas Lust abzugewinnen. Leo ist der Sexarbeiter, der ihr dabei Hand anlegend zur Seite steht.

Ausblick auf August 2022

Es wird eine Challenge geben. Teilnehmer/innen können sich bewerben und ihre Standaufbauten vorzeigen, damit wir im Team bei einem Call mit dem Bewerber gemeinsam darüber nachdenken können, was wie herausgeputzt werden kann, um im Standaufbau an Strahlkraft zu gewinnen.

Außerdem gehen wir verstärkt in die Vorbereitung von

Man sieht sich!

 

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